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Unsere Firmengeschichte

50 gute und 50 schlechte Jahre prägten den Werdegang der BEHENSKY ebm Maschinenbau GmbH, eines Unternehmens, das den Lauf der jüngeren und jüngsten Geschichte widerspiegelt.

 

Begonnen hat alles im „goldenen Zeitalter“, der Zeit um die Jahrhundertwende. 1890 wurde am Karajanplatz (ehemals Sigmundplatz) der Betrieb als Metallgießerei und Dreherei gegründet. Die erzeugten Schankarmaturen aus Messing und Rotguss fanden in der Donaumonarchie guten Absatz. 22 Jahre später musste der Betrieb vergrößert werden: Man übersiedelte in die Gstättengasse 45 (heute Ursulinenplatz 5).

 

1919 erwarb der Vater von Herrn Dipl. Ing. Erhart Behensky, Herr k.u.k Dipl. Ing. Carl Behensky, den Betrieb von Herrn Uischitz. Nachdem die Monarchie zur Größe des heutigen Österreich geschrumpft war, gingen in den 20er Jahren Absatzmärkte verloren. In den Zeiten der Inflation stellte die Gießerei auf Gleitlager aus Bronze um. Ein Reparaturbetrieb für den allgemeinen Maschinenbau entstand.

 

Lebte das Unternehmen in den Nachkriegsjahren hauptsächlich vom Tauschhandel – eigene Produkte gegen Fleisch und Butter – so brachte die Zeit des Wiederaufbaus auch die Konsolidierung mit sich.

 

Doch das seit 1970 bestehende Gießereisterben ereilte schließlich auch unseren Betrieb: Die Gießerei wurde am 5. Juli 2001 aufgrund der neu in Kraft getretenen Sicherheitsbestimmungen stillgelegt. Eine Weiterführung war entsprechend unrentabel.

1989 wurde mit dem Kauf eines neuen Standortes in Salzburg Gnigl die Firma vergrößert und die Geschäftsleitung von Herrn Ing. Erhard Behensky übernommen. Dieser modernisierte die Struktur und erweiterte den Maschinenpark wesentlich.

 

1992 erfolgt der Kauf der ersten CNC-Drehmaschine, welcher ein wichtiger Schritt zur zukunftsorientierten Fertigung ist.

 

2001 wird der Bürotrakt neu gebaut. Damit kann ein optimaler Betriebsablauf sowohl für den Kunden als auch für den Lieferanten geschaffen werden.

Seit Juli 2002 ist das Unternehmen nach ISO 9001 (Lloyds VNA130624) zertifiziert und seit August 2004 dürfen wir nach DIN6700 C2 (DIN 15085 1-5 ab 12/2010) schweißen.

 

2012 beginnt Christopher Behensky die Lehre im zweiten Lehrjahr und konnte bereits im November 2016 die gewerbliche Meisterprüfung mit Erfolg ablegen. Somit ist der Grundstein für die fünfte Generation gelegt.

 

2018 wurde Herrn Ing. Behensky aufgrund seiner hervorragenden Leistungen der Berufstitel Kommerzialrat von der Wirtschaftskammer Österreich verliehen.

Heute sind 19 Mitarbeiter:innen damit beschäftigt Kundenwünsche in allen Belangen des technisch hochwertigen Maschinenbaus zu erfüllen. Unter Beibehaltung alter erfolgreicher Traditionen setzen wir auf die CNC- und NC-Technik bei der Lohnfertigung sowie bei der Produktion eigener Teile. So werden die qualifizierten Facharbeiter von 6 Maschinen unterstützt.

Der heutige Schwerpunkt liegt im Maschinenbau. Als eines der Standbeine gilt der Anlagenbau aus Chromnickelstahl für Wasserbehälter und Brunnenverrohrungen.

Weltweiten Einsatz durch den Vertrieb über geomechanische Messfirmen finden Messgeräte für den Fels- und Tunnelbau. Auf diesem Gebiet besaß Herr Dipl. Ing. Erhart Behensky von 1985 bis 1995 entsprechende Patentrechte. Ein weiteres Standbein ist der Vertrieb und der Kundendienst für Großwäschereimaschinen sowie das Anfertigen von Sonderbauteile für den Maschinen- und Apparatebau. Gültige Patente und Gebrauchsmusterschutz konnten von Herrn Ing. Erhard Behensky im Bereich von Zutrittskontrollen erworben werden. Die Fertigung von Stromabnehmerteile nach DIN15085 1-5 rundet die interessanten Arbeiten ab.

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